Bilder und Reiseberichte von Moni und Roli

Dieser Park liegt im Dreiländereck von Namibia, Botswana und Südafrika. Für den Besuch gelten spezielle Regeln. Der Park ist sozusagen Niemandsland. Wenn man am gleichen Ort rein- und wieder rausfährt muss man nur für dieses Land, in unserem Fall Namibia, Einreiseformalitäten erledigen. Innerhalb des Parks bewegt man sich in Südafrika oder Botswana ohne den Pass zeigen zu müssen.

Wir bleiben über zwei Wochen im Park und machen täglich Game Drives, Safari, Pirsch-Fahrten oder wie man es nennen will mit dem eigenen Auto. Wir sind immer auf der Suche nach Raubkatzen oder sonst selten anzutreffende Tiere wie z.B. Erdmännchen. Springböcke, Gnus und Strausse sieht man dagegen fast immer. Am meisten Glück hat man früh morgens und spät abends. Den mittleren Teil des Tages müssen wir uns anders um die Ohren schlagen. Dabei machen uns Temperaturen um die 40°C und mehr erfinderisch. Für heisse Tage können wir folgende Abkühlungstricks empfehlen, die zum Teil sogar auch im Büro anwendbar sind.

• Sich im Schatten aufhalten
• Ein kühles Bier trinken
• Sich mit einem Wasservernebler einsprühen
• Sich in ein nasses Tuch wickeln oder die Kleider nass machen
• Füsse in kaltem Wasser baden
• Zeit im Pool verbringen

So, jetzt aber genug Blabla. Viel Spass beim Anschauen der Galerie.

Kaum sind wir im Kgalagadi Nationalpark, empfängt uns ein heftiges Gewitter.

Aber die Sonne versteckt sich nicht weit weg und ist schon bald wieder da.

Eitel Sonnenschein auf dem Camping Mata-Mata.

Wir haben uns gerade bei einem Wasserloch platziert, als eine Schildkröte auf uns zu läuft. Hoffentlich geht sie nicht unters Auto.

Der gestrige Regen hat viele Wege geflutet. Zur Freude der Giraffen.

Wir sind noch kaum richtig wach, treffen wir schon auf einen Leoparden. Er hat Beute im Baum.

Er will wohl keine Zuschauer…

…und haut ab mit der Beute.

Ein paar Springböcke schauen dem Leoparden ängstlich zu.

Ein Löwenpaar liebkost sich. So schön.

weibliche Weissflügeltrappe

Die männliche Version der Weissflügeltrappe sieht etwas frecher aus.

Sekretär heisst dieser Vogel. Er spaziert zu einem Wasserloch.

Er ist ein Räuber und kann sogar giftige Schlangen jagen.

Springböcke messen gerne ihre Kraft.

Devils claw. Wüstenblumen.

Die Sonne ist noch nicht erwacht, als wir schon auf Löwen stossen. Dieses junge Männchen sucht Wasser.

Andere spielen um diese Zeit schon fangen…

…um Sekunden später wieder friedlich hinzuliegen.

Und dann gehts wieder los mit spielen.

In den Dünen tummeln sich Oryxe.

Ein Gepard-Weibchen beobachtet die Umgebung sehr genau…

…bevor sie vorsichtig zum Wasserloch schreitet.

Hier trinkt sie und schaut immer wieder auf.

Das war lecker!

Dieses Springbock-Baby bleibt furchtlos am Boden liegen, bis wir mit dem Auto nur noch 2m entfernt sind. Erst dann steht es gemütlich auf…

…und geht zu seiner Mama frühstücken.

Kurz vor Sonnenuntergang werden wir von einer der schönsten Abendstimmungen überrascht. Schade, dass hier nicht gerade ein Leopard über den Weg läuft.

Neuer Tag, neues Glück. Ein Blassuhu oder Verreaux’s eagle owl.

Die Löwin läuft gerade auf uns zu. Wir kurbeln schon mal die Scheiben hoch. Will sie uns angreifen? Nein, sie läuft einfach rechts am Auto vorbei.

Schon wieder ein Löwe.

Hier schaut ein Grosser Singhabicht von einem Kameldornbaum auf uns herunter.

Schakale sieht man oft, aber so richtig nah getrauen sie sich selten an ein Auto.

Wenn Schakale miteinander spielen.

Ob da noch Wasser zu finden ist in dem Schlamm?

Vogel Strauss in verschiedenen Grössen.

Giraffe gegen Gnu?

Aufgeplusterte Riesentrappe

Eine African Wildcat ist keine Hauskatze, sieht ihr aber sehr ähnlich.

Kuhantilope mit Nachwuchs.

Braune Hyäne. Sie sieht nicht besonders schön aus, aber man bekommt sie selten zu Gesicht.

Eigentlich warten wir am Wasserloch auf einen Leoparden.

Nerine sind giftig und blühen nur in der Regenzeit.

Ein Löwe wie im Bilderbuch.

Erdmännchen sind im Kgalagadi seltener zu sehen als Löwen. Das junge Exemplar sucht gerade seine Mama.

Erdmännchen

und noch eins.

Typischer könnte Afrika nicht sein.