Nach der eher kühlen Nacht mitten in der Wildnis des Crowthers Trail, sind wir ziemlich früh dabei unser Tag in Angriff zu nehmen. Die Reise führt durch abwechselnde Landschaft und diverse Tiere können beobachtet werden (heute sehen wir erstmals Paviane).
Als wir in Puros beim Campground an der Reception stehen und uns anmelden, fahren gleich nochmals zwei Autos zu und wer steigt aus? – vier Schweizer aus Thunstetten J
Wir beschliessen, dass wir die Route via Hoarusib und Khumib Riverbed Richtung Onjuva nehmen. Die alternative Strecke auf der D3707 soll in einem sehr schlechten Zustand sein (Wellblech) und darauf haben wir definitiv keine Lust. Während wir so langsam vorwärts tuckern, sehen wir am Horizont drei Autos kommen. Rätselraten beginnt – Overlanders, Safari-Tours…? Weit gefehlt; es sind Beat, Peter, Michu und Martin; vier „Giele“ aus der Region Bern (mehr oder minder). Sechs Schweizer in the middle of nowhere – Landkarte auf der Motorhaube ausgebreitet und das Fachsimpeln geht los.
In Onjuva auf dem Marble Camp übernachten wir noch einmal bevor wir weiter Richtung Norden zur angolischen Grenze am Kunene River fahren – unser erstes Etappenziel. Die Landschaft und das Marienfluss-Tal ist wieder einmal – genau! – wunderschön! Während der Fahrt begegnen wir Anna-Bettina und Peter… den Rest kann man sich denken 🙂 Am Tor vom Camp Syncro: zwei mal Hupen und schon werden wir von Ryan und Sarah herzlich begrüsst. Die zwei Schweizer sind seit Anfang 2014 hier oben und führen einen kleinen, sehr schönen Campground (inklusive zwei Bungalows), den sie selber aufgebaut haben. Hier gefällt’s uns und wir bleiben für mehrere Nächte – schliesslich müssen wir auch mal Ferien machen!
Hoi ihr zwei
Mir danked au namal für de schön abig im Aabadi Mountain Camp. Mir sind gester hei cho (leider) vo üsere schöne Namibiatour. Ez chönd mir nachli mit eu mitfahre und wiiter träume. Mir wünsched eu wiiterhin e schöni, erlebnissrichi Reis.
Herzlichi Grüess
Markus und Renate
Hallo Ihr zwei Reisefüdlis. Super schöne Fotos, die lösen bei mir gleich Heimweh aus. Ich liebe das Kaokeveld. Weiter so…bin gespannt auf die nächsten Reiseberichte…Weiterhin lekker Pad 🙂
Lg Gabi
Wod ou
Es ist sehr heiss und ich habe gerade 2 m3 Sand via zwei Eimer in den Garten getragen… Nun sitze ich auf dem Sitzplatz, die Füsse hochgelagert, auf dem Grill ein dickes Kotelett und in der Hand ein kühles Blondes aus der Flasche. Den Blick in den Wald und es herrscht Totenstille, so macht das Leben Spass. Schade, dafür müsste ich 6 Tage hart arbeiten..diese kurzen Wochenenden.. Gedanken, ja in Gedanken bin ich bei euch und eurer Reise, sie lässt einem nicht los, wo ou. So aber sicher, jetzt haben wir gerade unsere Route fix gebucht, wir starten im Herbst 2016 zum dritten mal nach Namibia, neue Route neue Ziele Freue mich auf das lesen eurer Berichte, hebet Sorg und fahret sicher… Grüss Peter ond Familie